Elchjagd in Schweden
Ende Oktober 1998 war ich .mit Freunden zur Elchjagd in Schweden. Genauer: in Värmland, Gebiet von Dalby in Mittelschweden. Soweit ich es verstand, ist das Jagdrecht in Schweden an den Grundbesitz gebunden. Demzufolge haben die Einwohner dort das Recht zur Jagdausübung und zur Aneignung des Wildbrets. Die Leute dort sind auch darauf angewiesen. Landwirtschaft ist kaum möglich, weil einfach die Vegetationszeit zu kurz ist. Auch sonstige Arbeitsplätze gibt es nicht gerade im Überfluß. Viele halten sich mit kleinen Geschäften, mit Tourismus und eben auch mit der Jagd über Wasser.
Hier sind wir beim Aufbrechen der zuvor von mir erlegten Elchkuh. Das Gelände ist sehr steil und sehr steinig. Direkt vor Ort wird das Stück aufgebrochen, die Innereien entnommen. Der Abtransport erfolgt dann mit einem geländegängigem Spezialfahrzeug.
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Bei tschechischen Freunden
Bei unseren Freunden in Mähren sind wir jedes Jahr im September zur Entenjagd eingeladen. Dort, im Mittelgebirge bei Jihlava (dt. Iglau), gibt es viele Seen und Tümpel. Diese wurden sicher bereits im Mittelalter zum Hochwasserschutz angelegt, sind aber eine wichtige Nahrungs- und Einnahmenquelle der dortigen Dorfbewohner. Es gibt im "ländlichen Raum" in der Tschechei die gleichen Probleme wie bei uns in der ehemaligen DDR. Darum verstehen wir uns auch sehr gut miteinander! |
Auf zur Jagd - Halali !
Für uns Waidgenossen in Belleben sind die Gemeinschaftsjagden im Herbst und Winter fast das Wichtigste! Dazu laden wir gerne Freunde aus der Umgebung ein. Auf dem Bild ist Uwe Müller mit zwei Jagdfreunden aus dem Harz beim Anblasen der Jagd. |
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...Es ist des Jägers Ehrenschild, daß er beschützt und hegt das Wild ! ... |
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